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Allgemeine Informationen

Der Waldkindergarten ist eine Alternative und Ergänzung zum Regelkindergarten.

Waldkindergärten entstanden aus der Idee heraus, wieder einen selbstverständlicheren Bezug zur Natur zu entwickeln, um damit die Erfahrungs- und Erlebniswelt der Kinder zu bereichern.

Träger
Träger der Einrichtung ist die Samtgemeinde Lachendorf.

»Räume« im Wald
Das Waldstück liegt am Ortsrand von Lachendorf an der Einmündung der Mozartstrasse in den Altenceller Weg.
Der Wald ist geeignet, je nach Witterung und geplantem Tagesablauf Wanderungen durchzuführen oder sich am Hauptplatz aufzuhalten.
Mittlerweile gibt es schon über 10 verschiedene Plätze, die wir entdeckt, benannt und uns zum Spielen auserkoren haben.
Der Planenplatz ist unser Hauptplatz mit einer aufgespannten, regensicheren Gewebeplane und 4 Bänken zum Arbeiten bzw. Sitzen.
Der Bauwagen (unsere „Mäusehöhle) steht vor dem umzäunten Regenrückhaltebecken und dient größtenteils der Lagerung des pädagogischen Materiales und einer Sitzecke für Arbeiten bei widrigen Witterungen im Kindergartenalltag.
Die Notunterkunft befindet sich im Jugendzentrum in Lachendorf. Sie ist eine Ausweichmöglichkeit bei Unwetter und Sturm.

Einzugsbereich
Der Einzugsbereich ist die Samtgemeinde Lachendorf.
Dazu gehören folgende Orte: Ahnsbeck, Beedenbostel, Eldingen, Hohne und Lachendorf.

Kindergartengruppe
Der Kindergarten bietet Platz für 15 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren (Schuleintritt), wobei eine ausgeglichene Anzahl von Mädchen und Jungen angestrebt wird.

Öffnungszeiten
Unser Betreuungsangebot umfasst ganzjährig von Montag bis Freitag eine Öffnungszeit von 4- 5 Stunden.
Der Frühdienst beginnt um 7.30 Uhr, die Kernbetreuungszeit ist von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und der Spätdienst endet um 12.30 Uhr.
Im Sommer schließen wir für 3 Wochen, sowie im Januar für eine Woche und an den geltenden gesetzlichen Feiertagen.

Kosten
Die Kosten für einen Kindergartenplatz entsprechen dem eines Platzes in einem Regelkindergarten in Lachendorf.

Personal
Zum Personal gehören 2 ausgebildete Erzieherinnen und je nach Möglichkeiten und Anfragen Praktikanten.

Welchen Stellenwert hat für uns die Erziehung, Bildung und Betreuung?

Lebenslanges Lernen beginnt mit der Geburt. Kinder lernen anders als Erwachsene.
Sie lernen im direkten Zusammenhang mit dem Lebensalltag. Das Kind ist Konstrukteur seiner Entwicklung, das heißt es bildet sich nur selbst aus den Erfahrungen und Handlungen, die ihm seine Umwelt bietet.
Wir können Lernsituationen schaffen, die den natürlichen Forschungs- und Wissensdrang der Kinder entgegen kommen und gemeinsam mit ihnen Wege der Erkenntnis finden. Solche Situationen gibt es im Wald in Hülle und Fülle, wir helfen den Kindern sie zu erkennen.

Im Waldkindergarten orientiert sich unser pädagogisches Planen an dem jahreszeitlichen Hintergrund, der jeden Tag aufs Neue im Wald erlebt wird.

Unsere geplanten Angebote basieren auf dem Orientierungsplan für Bildung und Erziehung des Landes Niedersachsen.

Im KJHG (Kinder – und Jugendhilfegesetz) gibt es einen gesetzlich verankerten Bildungsauftrag für die Kindergärten, den wir auch beachten.

Wie definiert sich die Rolle der Eltern?

Die Eltern sind im Waldkindergarten ebenso wichtig, wie die Kinder selbst.
Sie überlassen uns ihren größten Schatz, ihre Kinder.
Die Offenheit für neue Wege (umdenken) und die Beziehung zum eigenen Kind sind Vorraussetzungen dafür, dass man von und mit seinem Kind lernen kann.
Gemeinsam mit den Eltern versuchen wir, den Kindern eine naturnahe, fröhliche und unbeschwerte Zeit zu ermöglichen.

Eltern werden transparent informiert über die Abläufe im Kindergarten.
Sie helfen durch Mitwirkung und Anwesenheit bei verschiedenen Festen.
Sie haben Kontakt untereinander und können sich gegenseitig unterstützen.
Die Erzieher sind für jede Frage/ Anfrage/ Wunsch oder Gespräch von den Eltern offen.